Mikiphone

 

Schweiz, 1926. Die Firma Paillard hat zwischen 1925 und 1928 auf Bestellung der ungarischen Gebrüder Vadász ca 180.000 solche Grammophone produziert. Der Name Bezieht sich auf den Namen des Entwerfers Miklós Vadász, dafür der Spitzname Miki. Das Werk mit einer 18 mm Feder, dünner Eisenplatine ist eine murklige Ausführung, beim Aufziehen müsste man auf dem Bügel 50 drehen, das macht die Benützung ziehmlich unbequem. Die Konstruktion ist aber phantasievoll, alles kommt in eine Dose. Der Resonator aus Zelluloid schrumpft mit der Zeit. In Japan wurden Kleingrammophone unter dem Namen Mikky Phone produziert, die haben mit denen aus der Schweiz gar nichts zu tun. Die Namengebung ist aber wohl kein Zufall.

 

               

 

            

 

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